Knochenaufbau vor einer Implantation: Routineeingriff in unseren Bochumer Praxen

Zahnimplantate sind heutzutage die erste Wahl, wenn es um festsitzenden Zahnersatz geht. Das Implantat wird fest im Kieferknochen verankert. Doch was, wenn nicht genug Kieferknochen vorhanden ist, um das Implantat sicher zu verankern? Dann hilft der Knochenaufbau, auf den wir in unseren Zahnarztpraxen in Bochum spezialisiert sind. Wir arbeiten eng mit qualifizierten Dentallaboren zusammen. „Dank moderner Dentaltechnik und Oralchirurgie ist der Knochenaufbau heute ein Routineeingriff“, erklärt Dr. Frederic vom Orde.

Warum ist der Kieferknochen so wichtig?

Ihr Kieferknochen stützt die Zähne. Geht ein Zahn verloren, baut sich dieser Knochen mit der Zeit ab. Das passiert, weil er keine Belastung mehr erfährt, ähnlich wie ein Muskel, den man nicht trainiert. Für ein Implantat ist aber eine stabile Basis nötig. Ist der Knochen zu schmal oder zu niedrig, sorgt der Knochenaufbau für die nötige Festigkeit.

Wie funktioniert der Knochenaufbau?

Ein stabiles Fundament ist für ein Zahnimplantat unerlässlich. Es gibt zum Glück bewährte Methoden, um die Knochensubstanz wieder aufzubauen. Die moderne Zahnmedizin bietet dafür drei Möglichkeiten:

Ihr Körper hilft sich selbst mit Eigenknochen

Die natürlichste Methode ist die Verwendung von eigenem Knochenmaterial. Dieses entnehmen wir an einer anderen Stelle Ihres Körpers, oft aus dem Unterkiefer. Der große Vorteil: Eigenknochen ist biologisch perfekt angepasst und wird vom Körper optimal angenommen. Nach dem Einsetzen verbindet er sich nahtlos mit der bestehenden Knochensubstanz. So entsteht eine stabile Basis für Ihr Implantat.

Knochenersatzmaterial als clevere Alternative

Nicht immer ist genug Eigenknochen verfügbar oder eine Entnahme sinnvoll. In diesen Fällen verwenden wir spezielles Knochenersatzmaterial. Dieses kann synthetisch hergestellt oder aus biologischen Quellen gewonnen werden. Mit der Zeit wandelt sich dieses Material in körpereigenen Knochen um. Ihr Körper baut es nach und nach um und schafft so die notwendige Stabilität für das Implantat.

Das Beste aus beiden Methoden kombiniert

Häufig kombinieren wir beide Methoden, um das beste Ergebnis zu erzielen. Ein wenig Eigenknochen wird mit Knochenersatzmaterial vermischt, so nutzen wir die hervorragenden Eigenschaften des eigenen Gewebes und ergänzen es gleichzeitig mit zusätzlichem Volumen. Das sorgt für eine noch bessere Stabilität.

Ist der Knochenaufbau schmerzhaft?

Während der Behandlung spüren Sie dank moderner Anästhesie nichts. Danach kann es zu einer leichten Schwellung oder einem Druckgefühl kommen, doch mit Schmerzmitteln und guter Nachsorge ist das gut zu bewältigen.

Ihre individuelle Heilungsgeschwindigkeit dauert je nach Methode drei bis sechs Monate, bis der Knochen stabil genug für das Implantat ist. Geduld lohnt sich in diesem Fall, schließlich soll Ihr Implantat ein Leben lang halten.

Fazit: Keine Angst vorm Knochenaufbau

Der Knochenaufbau ist eine bewährte Methode, um Zahnimplantate langfristig stabil zu verankern. Mit moderner Technik und schonenden Verfahren sorgen wir dafür, dass Ihr neues Lächeln nicht nur schön, sondern auch sicher ist. Haben Sie Fragen? Vereinbaren Sie einen Termin, wir beraten Sie gerne.

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